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Giftmilch: weit schlimmer als befürchtet

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100.000 Tonnen belasteter Blaukalk wurde verbrannt. Mehr als angenommen.

Haben die Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke (w&p) den mit Hexachlorbenzol (HCB) verseuchten Blaukalk bei zu ­geringer Temperatur verbrannt? Und wurde mehr verbrannt als ursprünglich angenommen? Bei letzterer Frage, die ebenso entscheidend für die Gesundheit der Menschen im Görtschitztal ist, heißt es nun: „Statt der 50.000 wurden 100.000 Tonnen verarbeitet.“

Untersuchungen
Nun wird geklärt, ob auch Gemeinden außerhalb des Görtschitztals belastet sind. Krisen-­Koordinator Albert Kreiner: „Es wird bis zum Klagenfurter Becken hin untersucht.“ Schon bald beginnen die Bluttests. Es würde aber alle Kapazitäten sprengen, ließen sich alle 14.000 Bewohner des Tals untersuchen.

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