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In der Kabine des Flugzeugs kam es zu leichter Rauchentwicklung, verletzt wurde offenbar niemand.

Eine AUA-Maschine, die mit dem Logo der Lauda Air fliegt, mit Kurs Sofia hat am Freitagnachmittag wenige Minuten nach dem Start eine Retourlandung auf dem Flughafen Wien in Schwechat unternommen. In der Kabine der Boeing 737-800 war es aus vorerst ungeklärter Ursache zu Rauchentwicklung gekommen, bestätigte Livia Dandrea-Böhm, Sprecherin der Airline.

Die AUA-Maschine fliegt mit dem Logo von Lauda Air, die eine Tochter der AUA ist.

"Völlig problemlos"
Der Flug OS 797 habe Wien-Schwechat demnach um 13.47 Uhr verlassen und um 13.52 Uhr wieder aufgesetzt. Die Retourlandung sei "völlig problemlos" verlaufen. An Bord der Boeing befanden sich 72 Passagiere.Die Maschine werde einem technischen Check unterzogen, sagte Dandrea-Böhm. Möglicherweise hat ein Putzmittel, das in den Tribwerken verwendet worden war, den Rauch verursacht.

Die Passagiere von OS 797 würden entgegen ersten Angaben nicht umgebucht, sondern mit einer Ersatzmaschine der Austrian Airlines nach Sofia geflogen, sagte Sprecherin Livia Dandrea-Böhm. Der Fall sein sollte das "relativ rasch" und somit vermutlich "noch in den Nachmittagsstunden". Für die 72 Fluggäste an Bord der retour gelandeten Boeing 737-800 habe "zu keiner Zeit Gefahr" bestanden.

Die Airport-Feuerwehr sei wohl ausgerückt, habe jedoch nicht eingreifen müssen, hieß es seitens des Flughafens Wien. Es sei kein Löscheinsatz erforderlich gewesen

Die Boeing 737 ist der weltweit am meisten gebaute und eingesetzte Verkehrs-Jet. Der gleiche Typ ist im Februar in Amsterdam verungückt.Dabei starben neuen Menschen an Bord. Ein defekter Höhenmesser hatte das Flugzeugunglück in den Niederlanden ausgelöst

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