Beschwerde nicht erfolgreich

Pensionistin in NÖ erschlagen - Verdächtige weiter in Haft

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Eine Frau, die eine 64-Jährige in Ebergassing erschlagen haben soll, bleibt in Untersuchungshaft.

Eine Frau, die im Jänner eine 64-Jährige in Ebergassing (Bezirk Bruck an der Leitha) erschlagen haben soll, bleibt weiter in Untersuchungshaft. Diese Entscheidung gab das Oberlandesgericht Wien am Dienstag auf Anfrage bekannt. Eine Beschwerde der 43-Jährigen gegen die U-Haft war somit nicht erfolgreich.
 

Todesursache laut Obduktion Schädel-Hirn-Trauma nach Gewalteinwirkung

Die Pensionistin war am 25. Jänner leblos in ihrer Wohnung gefunden worden. Die Frau starb laut Obduktion an einem Schädel-Hirn-Trauma aufgrund von massiver Gewalteinwirkung gegen den Kopf. Die 43-Jährige geriet wegen Spuren in der Wohnung des Opfers unter Verdacht, sie wurde am 6. Februar festgenommen und bestritt die Vorwürfe. Die Frau war 2009 nach einem Überfall auf eine Postfiliale in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) u.a. wegen schweren Raubes zu zwölf Jahren Haft verurteilt und im Juli 2015 bedingt entlassen worden.
 
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