Inspektor überfahren - Ehefrau am Steuer

Polizist tot: Unfall oder doch Mord?

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Eine 55-Jährige soll ihren Mann mit dem Auto überfahren haben. Ein Unfall?

Fahrlässige Tötung, Körperverletzung mit Todesfolge oder doch Mord? Noch ist nicht klar, unter welchen näheren Umständen der Wiener Gruppeninspektor Andreas L. (54) auf einem Campingplatz in Neusiedl ums Leben kam. Der Wiener Polizist wurde mit seinem eigenen Peugeot überfahren, am Steuer soll seine Ehefrau gesessen sein.

Ehefrau wurde in
 Psychiatrie eingewiesen

Ob es sich um Fahrlässigkeit oder Absicht handelte, ist noch völlig offen. Auch wenn die beiden vor der Tragödie laut Zeugen heftig gestritten haben sollen. „Es gibt keinen dringenden Hinweis auf vorsätzliche Tötung“, sagt Sprecher Erich Habitzl von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt. Es gibt aber auch noch nichts, was die Ehefrau entlasten würde. Die 55-Jährige konnte noch nicht einvernommen werden. Sie ist aufgrund ihres Zustandes in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden.

Vor der Todesfahrt hatte sie sich kurz verabschiedet, um Zigaretten zu holen. Ihr Mann folgte ihr offenbar. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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