Keine Verletzten

Vollbesetzter Reisebus brannte komplett aus

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Wirkliches Glück hatten 41 Insassen eines Reisebusses auf der A21. Der Bus fing Flammen - aber alle konnten sich rechtzeitig retten.

In der Nacht auf Freitag gegen 3 Uhr kam es auf der Wiener Außenring-Autobahn (A21) zwischen Alland und Hochstrass zu dramatischen Szenen. Ein voll besetzter französischer Reisebus ist in Brand geraten. Die Businsassen versuchten panisch, sich rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit zu bringen. Alle kämpften sich erfolgreich bis zum Ausstieg durch und retteten sich unbeschadet ins Freie. Auch der Lenker wurde nicht verletzt.

Blitzschnelle Reaktion
Der Bus war gerade Richtung Salzburg unterwegs, als das Unglück geschah. Die 41 rumänischen Reisenden, die zum Teil geschlafen haben, reagierten blitzschnell. Binnen Minuten füllte sich der Bus mit Rauch, doch es gelang allen, schnell rauszukommen. Das Gepäck der Rumänen konnte jedoch nicht mehr gerettet werden und ist völlig verbrannt.

Stahlgerippe blieb übrig
Doch nicht nur das Gepäck verbrannte: Der Bus brannte komplett aus. Obowhl die Feuerwehr rasch zur Stelle war, blieb von dem Bus nichts weiter übrig als ein trauriges, zerstörtes Stahlgerippe. Der Bus ist völlig zerstört und droht auseinanderzubrechen. Daher ist die Bergung schwierig und es kommt auf der A21 nach wie vor zu Verkehrsbehinderungen.

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© oe24

Das ist alles, was vom Bus übrig blieb. (c) stamberg.at / C.Kovar

Nach München unterwegs
Der Bus mit den Rumänen war von Hermannstadt in Rumänien nach München unterwegs. Von dort sollte es für die Männer und Frauen weitergehen nach Spanien und Italien, wo sie arbeiten. Die Autobahnmeisterei Alland betreute die Betroffenen, bis ein Ersatzbus eintraf.

Technischer Defekt als Ursache
Grund für die Flammen war laut NÖ Sicherheitsdirektion ein technischer Defekt im hinteren Bereich des Fahrzeuges.

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