Seit Beginn des Jahres sind in Oberösterreich nur noch Eier von glücklichen Hühnern erlaubt. Das Verbot von Legebatterien ist seit Jänner in Kraft.
Acht Millionen Eier werden an den Oster-Feiertagen zusätzlich im Land verspeist. 920.000 Legehennen mühen sich jährlich ab, um die Oberösterreicher mit Eiern zu versorgen. Zu Ostern sind es im Schnitt sechs bis acht Hühnerprodukte, die im Bauch verschwinden.
Qualität steht im Vordergrund
Jedes Huhn legt rund 260
verkaufsfähige Eier – und versorgt so spielend einen Oberösterreicher mit
einem jährlichen Konsum von 236 Eiern. Auf die Qualität wird dabei mehr
denn je geachtet. Die Haltung von Legehennen in Käfigen ist seit 2005 in
Österreich gesetzlich verboten und ist mit Beginn dieses Jahres in Kraft
getreten.
Keine Markierung bei gefärbtem Ei
Österreich
hat hier europaweit eine Vorreiterrolle eingenommen, andere EU-Länder ziehen
erst 2012 mit einem entsprechenden Verbot nach. Auskunft über die Art und
Herkunft der Haltung gibt das Ei selbst. Doch anders als beim herkömmlichen
Ei ist die Markierung beim gefärbten Ei nicht zu sehen. Beim Kauf gilt es
deswegen, auf die Packung zu achten.