Lenker aufgespießt

A1: 14 Kilometer Stau nach Lkw-Crash

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Lastwagen krachte in Lärmschutzwand - Rettungs-Heli landete.

Ein Lkw-Unfall hat Mittwochnachmittag auf der Westautobahn (A1) in Oberösterreich einen 14 Kilometer langen Stau verursacht. Das teilte der ARBÖ in einer Presseaussendung mit. Der Lenker hatte aus vorerst unbekannter Ursache die Kontrolle über das Schwerfahrzeug verloren und war gegen eine Lärmschutzwand gekracht. Im Bereich des Ebelsberger Berges bei Linz wurde in Richtung Wien für rund eine Stunde eine Totalsperre eingerichtet.

Verkehrsunfall auf der A1



Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Führerkabine über die Autobahn geschleudert und der Lkw-Fahrer von einem herausstehenden Teil aufgespießt. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Wrack befreien. Der Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten ins UKH Linz.

Wegen der Aufräumarbeiten, die bis zum frühen Abend dauern dürften, wurden der Verkehr über das Linzer Stadtgebiet bzw. über Traun (Bezirk Linz-Land) großräumig umgeleitet. Auch auf den Ausweichstrecken gab es laut ARBÖ umfangreiche Staus. Auf der Mühlkreisautobahn (A7) und der Welser Autobahn (A25) musste man bis zu eine Stunde Zeitverlust in Kauf nehmen.
 
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