Linz

Busen-Babsi: Staat kassiert Porno-Gage

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Babsi aus den Kirchen-Pornos ist verurteilt. Ihre Gage holt sich die Republik.

In halb Europa hat die dralle Putzfrau Elisa K. (30) aus Hörsching bei Linz für Furore gesorgt. Durch ihren pikanten Nebenjob: Als „Busen-Babsi“ räkelte sie sich lasziv in der Kirchenbank der örtlichen Pfarrkirche, drehte im Gotteshaus zwei deftige Pornos und stellte diese ins Internet – ÖSTERREICH berichtete mehrfach.

Die Filmchen erregten nicht nur die Katholiken vor Ort. Der Aufschrei ging durchs ganze Land. In einschlägigen Kreisen forschte die Polizei schließlich die Sex-Darstellerin aus, am Donnerstag musste Elisa K.statt vor der Kamera vorm Strafrichter antanzen.

„Engerl“. „Die ganze Nation hat sich an den Videos aufgegeilt, weil ich es so gut gemacht habe, nur ich muss jetzt leiden“, sagte sie. Und: „Was andere Leute treiben, dagegen bin ich ein Engerl.“

Die Quittung: drei Monate bedingte Haft. Schlimmer aber für Babsi. Die 5.350 Euro Gage, die sie von ihren Fans im Internet für das Herunterladen der Sex-Filme verdient hat, muss sie wieder abtreten.

Die Republik Österreich verdient jetzt an den Kirchen-Pornos. Gewinne aus Straftaten „verfallen“ und gehen ans Land.

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