Sicherheitskonferenz in Linz

Suche nach Lösungen für Gewaltexzesse

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Politik, Polizei, Sozialarbeiter und Experten beraten über Lösungen.

Linz. Nachdem es in Linz in jüngster Vergangenheit immer wieder zu Gewaltdelikten von Jugendlichen gekommen ist, haben Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) für heute eine Sicherheitskonferenz einberufen.

Verbesserung. Eingeladen werden unter anderem die Polizei sowie Vertreter aus der Sozial- und Migrationsarbeit. Im Anschluss werden die Erkenntnisse im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben.

„Linz ist nach wie vor eine sichere Stadt. Damit es auch so bleibt, müssen wir rasch der steigenden Jugendgewalt entgegenwirken und gemeinsame Strategien erarbeiten. Wir nehmen die Sorgen der Bürger ernst und hoffen, dass wir all jene an einen Tisch bekommen, die zu einer Verbesserung der ­Situation beitragen können“, erklärt Luger.

Sicherheitsgefühl. „Linz ist eine vergleichsweise ­sichere Stadt aber keine ­Insel der Seligen. Es ist schlichtweg nicht zu leugnen, dass sich zumindest das subjektive Sicherheitsgefühl verschlechtert hat. Ob eine quantitative Veränderung der Jugendkriminalität vorliegt, sollen die Statistiken der Polizei zeigen. Darauf aufbauend müssen alle in Betracht kommenden Institutionen in unserer Stadt gemeinsam handeln, um die Situation schleunigst wieder zu verbessern“, so Raml.

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