"Hoffen auf Wunder"

Suche nach vermisstem Snowboarder geht weiter

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Die Einsatzkräfte halten die Chancen den Abgängigen noch zu finden für gering, man hofft auf ein Wunder.

In Oberösterreich wird am Mittwoch die Suche nach einem 31-jährigen Snowboarder aus Niederösterreich, der seit Samstag am Krippenstein (Bezirk Gmunden) vermisst wird, fortgesetzt. In der Nacht waren Wärmebildkameras im Einsatz, um Dolinen zu orten, in die der Mann möglicherweise gestürzt sein könnte. Die Chancen für den Angängigen werden eher gering eingeschätzt, aber "wir hoffen auf ein Wunder", so Bernhard Magritzer von der Alpinpolizei.

In der Nacht habe man sich vor allem darauf konzentriert, Dolinen ausfindig zu machen. Tagsüber werde das Gelände weiterhin systematisch mit Suchhunden durchkämmt. Am Dienstag waren rund 50 Mann an der Aktion beteiligt, so Magritzer. Am Mittwoch, werde eine ähnlich große Mannschaft aufsteigen.

Seit Samstag vermisst
Der Snowboarder war am Wochenende gemeinsam mit Freunden im freien Gelände unterwegs gewesen, bis ihn seine Begleiter aus den Augen verloren. Als er nicht beim vereinbarten Treffpunkt erschien, alarmierten die Snowboarder die Bergrettung und die Alpinpolizei. Sie suchten am Samstag und Sonntag nach dem Vermissten. Am Montag musste die Aktion wegen der Lawinengefahr und starken Windes vorübergehend unterbrochen werden, am Dienstag wurde sie fortgesetzt.

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