Ponton verhinderte, dass Pkw komplett im Wasser versank.
Ein 37-jähriger alkoholisierter Pensionist aus dem Bezirk Schärding hat am Heiligen Abend gegen 21.15 Uhr sein Auto im Inn in der Bezirkshauptstadt eingeparkt. Er hatte dabei Glück: Ein dort verhefteter Ponton verhinderte, dass der Pkw komplett im Wasser versank. Er konnte sich selbst befreien und ist wohlauf. Das berichtete die Polizei Pressestelle Oberösterreich am Dienstag.
Der Mann gab später an, er habe Probleme mit der Schaltung gehabt. Deshalb sei er zu weit nach vorne gefahren und in den Fluss gerollt. Zufälligerweise befand sich dort ein Ponton, der verhinderte, dass der Wagen im an dieser Stelle bis zu vier Meter tiefen Inn untertauchte.
Der Schwimmkörper sollte als Abschussbasis für Silvesterraketen dienen. Die starke Strömung hatte es aber am Tag zuvor von seinem ursprünglichen Ankerplatz losgerissen und es trieb entlang des Ufers. Die Freiwillige Feuerwehr barg es und verheftete es an der Schiffsanlegestelle, wo es nun den Pkw auffing.
Als die Florianijünger - die meisten hatte gerade mit ihren Familie daheim Weihnachten gefeiert - am Unfallort eintrafen, hatten die Insassen eines weiteren Fahrzeugs schon den bis zur Fahrgastzelle versunkenen Wagen mit einer Kette gesichert. Die Feuerwehr hievte ihn mit einem Kran ans Ufer. Ein Alkotest beim Lenker verlief positiv.