Kärnten

Polizei sprengt Handy-Betrügerring

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Die 22 Beteiligten verursachten einen Schaden von 40.000 Euro.

Die Kärntner Polizei hat einen aus 22 ungarischen und slowakischen Staatsbürgern bestehenden Ring aufgedeckt, der mit Betrügereien mit Handys und Laptops einen Schaden von rund 40.000 Euro angerichtet haben soll. Der Kopf der Gruppe - eine 27 Jahre alte Ungarin - sitzt in der Justizanstalt Klagenfurt in Untersuchungshaft. Die übrigen 21 Personen wurden laut Angaben des Landespolizeikommandos auf freiem Fuß angezeigt.

Eröffneten Konten mit falschem Meldezettel
Aufgeflogen war ein Teil der Gruppe bereits im Jänner. Vier Ungarn - darunter die Hauptverdächtige - hatten unter Vorlage gefälschter Meldezettel Konten bei einer Bank in Villach eröffnet. Anschließend schlossen sie bei einem Mobilfunkbetreiber ein Vertrag ab und und erwarben damit ein Handy im Wert von ca. 750 Euro. Das Mobiltelefon verkauften die Ungarn anschließend in einem Handy Shop in Klagenfurt um 250 Euro.

Bei einem weiteren Betrugsversuch fiel die Gruppe allerdings in einem Geschäft in der Landeshauptstadt auf. Schließlich wurden die vier Ungarn im Einkaufszentrum Südpark in Klagenfurt festgenommen. Im Zuge der Ermittlungen wies die Polizei dem gesamten Ring Betrügereien mit 46 Handys und elf Notebooks nach.
 

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