Ski-Drama in Salzburg

Mann starb noch an der Unfallstelle

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Ein Skifahrer in Bad Hofgastein starb nach Sturz über Pistenrand.

Skiunfälle haben am Samstag in Salzburg einen Toten und mehrere Verletzte gefordert: In Bad Hofgastein (Bezirk St. Johann im Pongau) starb ein 48-Jähriger, nachdem er über den Pistenrand hinausgeraten war. In Obertauern und im Skigebiete Aineck wurden bei Zusammenstößen auf der Piste insgesamt drei Personen verletzt, wie die Salzburger Polizei berichtete.

Mann starb noch an der Unfallstelle
Der 48-jährige Einheimische kam gegen 14.30 Uhr kurz vor der Schlossalmbahn Bergstation in Bad Hofgastein von der Piste ab. Er stürzte 20 Meter über steiles, bewaldetes Gelände in die Tiefe. Dabei zog er sich trotz seines Helms so schwere Kopfverletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle starb.

Pistenkollisionen in Obertauern und Aineck
In Obertauern kollidierte eine 42-jährige Deutsche mit einer anderen Skifahrerin. Beide Frauen stürzten. Weil die Deutsche sagte, es sei ihr nichts passiert, fuhr die andere weiter. Dann bekam die 42-Jährige aber so starke Schmerzen im Knie, dass sie ins Spital gebracht werden musste, wo ein Kreuzbandriss festgestellt wurde. Die Polizei sucht nun nach der zweiten Skifahrerin. Sie wird als 35 bis 40 Jahre alt und blond beschrieben und trug u.a. eine blaue Skijacke.

Im Skigebiet Aineck forderten Pistenkollisionen zwei Verletzte: Am Vormittag stießen ein 20-jähriger Slowene und eine 48-jährige Deutsche auf der Hochfeldabfahrt zusammen. Die Frau erlitt dabei mehrere Rippenbrüche und wurde ins Krankenhaus Tamsweg gebracht. Kurz nach Mittag ereignete sich auf der Almabfahrt ein ähnlicher Unfall zwischen einer 37-jährigen Niederländerin und einem 24-jähriger Salzburger. Die Frau zog sich dabei einen Schlüsselbeinbruch zu.
 

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