Mord in Salzburg

Promi-Wirt hatte Kokain im Blut

Teilen

Laut dem nun vorliegenden toxikologischen Gutachten war auch das Opfer betrunken.

Nach dem Tod eines bekannten Skihüttenwirts im Salzburger Pongau, der am 3. März nach einem Messerstich innerlich verblutet ist, liegt nun das chemisch-toxikologische Gutachten der Gerichtsmedizin vor. Wie die "Salzburger Nachrichten" am Dienstag berichteten, stand der 57-Jährige zum Zeitpunkt seines Todes unter erheblichem Alkoholeinfluss und hatte Kokain im Blut.
 
Den Medienberichten zufolge hatte das Opfer rund zwei Promille intus, laut Gutachten sei der Todesfall aber weder mit der vorherigen Einnahme von Alkohol noch von Kokain zu erklären. Unterdessen sitzt die Ehefrau des Mannes weiter wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Die 30-Jährige soll ihrem Gatten bei dem nächtlichen Streit in der Küche eines der Betriebe des 57-Jährigen den tödlichen Stich zugefügt haben. Laut ihrem Anwalt bestreitet die Frau aber einen Vorsatz und sprach von einem tragischen Unfall. Sie selbst hatte zur Tatzeit 2,4 Promille Alkohol im Blut.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten
OE24 Logo