Der 62-jährige Wiener ist seinen schweren Kopfverletzungen erlegen.
Jener 62-jährige in Wien wohnhafte Deutsche, der am Sonntagnachmittag beim Absturz eines Motorseglers bei Großarl im Salzburger Pongau lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten hatte, ist am Mittwoch zu Mittag in der Intensivstation der Christian-Doppler-Klinik in Salzburg gestorben, teilte die Polizei mit. Der Mann hatte sich als Gast im Flugzeug befunden, das bei einer missglückten Notlandung auf eine Wiese geprallt war.
Der 65-jährige Pilot aus Wien war am Sonntag gemeinsam mit dem 62-Jährigen in Wiener Neustadt gestartet und wollte eigentlich in Niederöblarn im steirischen Bezirk Liezen landen. Aus unbekanntem Grund versuchte er dann, auf einer Wiese in der Ortschaft Schied/Au rund 100 Meter neben der Großarler Landesstraße notzulanden. Dabei dürfte er aber die Schräglage der Wiese unterschätzt haben, so dass das Flugzeug mit der Spitze in den Hang krachte. Dabei wurden beide Insassen schwer verletzt. Der Pilot wurde ins Krankenhaus Zell am See gebracht, der Passagier musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Christian-Doppler-Klinik geflogen werden.
Das Flugzeugwrack wurde mit Hilfe des Bundesheeres am Montag geborgen. Die Ursache des Absturzes ist laut Polizei nach wie vor nicht geklärt.