Schon ab 10 Uhr früh wird gegenüber der Volksschule Sex verkauft.
Seit 23. Jänner hat das höchst fragwürdige Bordell in der Linzer Straße seine offizielle Genehmigung, ÖSTERREICH berichtete. Ab Donnerstag hat der Albtraum gegenüber von Kirche, Volksschule und Kindergarten auch tatsächlich geöffnet, wie die Betreiber auf ihrer Website ankündigen, und zwar schon ab 10 Uhr Vormittag mit "verfügbaren" Damen -ein Skandal erster Güte.
Puffgäste schauen auf Volksschülerinnen
Angst. "Unglaublich", klagt eine fassungslose Mutter gegenüber ÖSTERREICH. "Ich kann es nicht nachvollziehen. Die Volksschülerinnen schauen auf den Eingang - und umgekehrt", so die Anrainerin weiter. Viele Eltern werden ihre Kinder wohl nicht mehr alleine in die Schule gehen lassen können. Dass sich "Chica" als Name des Puffs mit "Mädchen" bzw. "die Kleine" übersetzen lässt, bringt sie auf die Palme. "Der Name in Kombination mit den gegenüber spielenden Volksschülerinnen weckt bei uns Eltern unglaubliche Ängste. Und das alles hat eine behördliche Genehmigung", ist die Mutter alarmiert. Betreiber und Kunden könnten sicher sein, dass "alle Augen darauf gerichtet sind, wer dort ein und aus geht", verspricht sie.
Flucht. Selbst wird sie aber wohl die Reißleine ziehen: "Wir werden umziehen. Hier in der Gegend bleiben wir nicht", so die traurige Konsequenz. (fip)