Steiermark

Lkw-Fahrer nach Stromschlag gestorben

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Der 21-Jähriger geriet mit dem Ladekran in eine 20.000-Volt-Leitung.

Ein 21 Jahre alter Lastwagenfahrer ist am Mittwoch Nachmittag in Graz-Neuseiserberg auf einem Firmengelände durch eine Stromschlag getötet worden, als der Ladekran seines Fahrzeuges Mit einer 20.000-Volt-Leitung in Kontakt geriet. Dies teilte das Rote Kreuz Graz mit. Kollegen und ein Notarztteam versuchten über eine Stunde, das Leben des Mannes zu retten, jedoch vergeblich. Tragisches Detail: Der Vater des Verunglückten ist in derselben Firma beschäftigt und musste den Kampf um das Leben seines Sohnes mitansehen.

Verladearbeiten
Der Unfall geschah gegen 15.20 Uhr, wie das Rote Kreuz mitteilte. Der Lkw-Lenker war mit Verladearbeiten auf dem Firmengelände beschäftigt, als sein Kran die 20-KV-Oberleitung berührte. Laut Zeugenaussagen stieg der Mann noch selbst aus dem Führerhaus. Als er mit einem Fuß den Boden berührte, erhielt er den Stromschlag.

Wiederbelebung ohne Erfolg
Arbeitskollegen des Mannes begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, die von der Besatzung eines alarmierten Rettungswagens aus Seiersberg weitergeführt wurden. Ein Notarztteam kämpfte dann noch fast eine Stunde um das Leben des 21-Jährigen aus dem Bezirk Graz-Umgebung, letztlich ohne Erfolg.

Der Vater und die Mutter des jungen Mannes befanden sich am späten Nachmittag in der Obhut eines Kriseninterventionsteams. Laut Energie Steiermark waren durch den Unfall rund 1.100 Haushalte in dem Gebiet rund um die Gradnerstraße ohne Elektrizität.

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