Bisswunden und Schwellungen

Schubhäftlinge (19, 36) verletzten vier Polizisten

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Zwei Marokkaner wehrten sich mit 'massiver körperlicher Gewalt'.

Vier Polizisten sind am Freitag im Anhaltezentrum Vordernberg (Bezirk Leoben) von zwei Insassen im Alter von 19 und 36 Jahren bei einer geplanten Verlegung verletzt worden. Die Schubhäftlinge hatten sich gewehrt, um nicht in einen anderen Bereich gebracht zu werden. Die Beamten erlitten Abschürfungen, Rötungen, Biss- und Kratzverletzungen, teilte die Polizei am Samstag mit.

Die beiden Männer aus Marokko sollten kurz vor 8.00 Uhr von ihrer Wohngruppe in einen anderen Bereich des Anhaltezentrums verlegt werden, beide leisteten aber heftigen Widerstand mit "massiver körperlicher Gewalt", hieß es in der Aussendung. Gleich vier Polizisten wurden verletzt. Auch der 19-jährige Schubhäftling erlitt bei der Festnahme Abschürfungen und Prellungen. Zudem soll er beim Abnehmen der Handfesseln in der Sicherheitsverwahrung einem der Beamten gedroht haben, ihn zu verletzen, wenn er noch mal in seine Zelle kommen würde. Beide Männer wurden angezeigt.
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