Tourengeher

Mann erstickte nach Unfall im Schnee

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Ein Deutscher stürzte beim Tourengehen in Lech und blieb regungslos liegen.

Die Serie von schweren Alpinunfällen reißt nicht ab: Am Samstag kam in Lech am Arlberg ein deutscher Tourengeher (69) ums Leben. Die Polizei vermutet, dass der Mann im freien Gelände stürzte und dann im Tiefschnee erstickte. Drei Skifahrer beobachteten den Unfall, gruben den Mann aus und versuchten noch, ihn zu reanimieren. Der alarmierte Notarzt konnte nur mehr den Tod des Urlaubers feststellen.

Rutschig
In Tirol ereigneten sich binnen einer Stunde zwei schwere Rodelunfälle. Gegen 22 Uhr fuhr ein Thierseer (41) von der Kala-Alm Richtung Tal. Auf der glatten Rodelbahn kam er ins Rutschen, verlor die Kontrolle und krachte mit voller Wucht in einen Baum. Der Mann brach sich beide Oberschenkel und das Becken. Er wurde ins Krankenhaus Kufstein eingeliefert.

Zu spät gebremst
Gegen 23 Uhr rodelte in Rinn eine Frau aus Wattens (46) von einer Alm ab. In einer Kurve bremste sie zu spät und prallte in eine Holzbande. Dabei brach sich die 46-Jährige den Unterschenkel. Ihre Begleiter brachten sie behutsam ins Tal.

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