Mit Hund ''Amoklauf'' verhindert

Zaunpfahl-Attacke auf Schwangere in Osttirol

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Ein betrunkener Rumäne bekam zwei Zaunpfähle in die Finger und drehte damit durch.

Der eigenartige „Amoklauf“ mit zwei Zaunpfählen aus Hartplastik begann vor dem Jugendzentrum in Lienz: Dort wollte ein – wie sich später herausstellte – mit 1,8 Promille ziemlich betrunkener Rumäne (42) damit die Fenster einschlagen. Ein Passant (51), der mit seinem Hund Gassi ging, ­störte den Einbrecher, der daraufhin völlig grundlos mit den Zaunpfählen als Waffe auf eine des Weges kommende schwangere Frau (37) und ihren Lebensgefährten (54) losging. Die Schwangere stürzte zu ­Boden, ihr Freund bekam mehre schmerzhafte ­Stiche in den Oberschenkel verpasst, auch auf die Frau wolle er mit den Zaunpfählen brutal losgehen.

Es war der Hund des 51-jährigen Passanten, der den Angriffen schließlich ein Ende setzte und ihn so ­heftig verbellte, dass die anderen ihn dann festhalten konnten, bis die Polizei eintraf. Der Rumäne wurde festgenommen.

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