Gericht verurteilt komplexen Missbrauch

Tirol: Harte Strafe wegen brutalem Mord gefordert

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Hauptverhandlung sind für den 3. April angesetzt.

Nach dem Mord an einer 86-jährigen Tirolerin im vergangenen Juni, bei dem die Frau gewürgt und missbraucht worden war, hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck Anklage gegen einen 26-jährigen Rumänen wegen Raubes, Vergewaltigung und Mordes eingebracht.

Brutales Vorgehen
Der Mann soll in der Nacht auf den 11. Juni des vergangenen Jahres im Innsbrucker Stadtteil Hötting in das Haus der 86-Jährigen eingedrungen sein. Als er diese im Bett vorfand, soll er sie geknebelt, gewürgt und anschließend sexuell missbraucht haben. Die heftigen Gewaltausübungen haben letztlich zum Tod der Frau geführt.

Weinige Tage später wurden seine 22-jährige Lebensgefährtin und er übeführt. Im Oktober des vergangenen Jahres wegen Beitragstäterschaft bei versuchten Einbruchsdiebstählen am Landesgericht Innsbruck verantworten. Sie wurde zu neun Monaten Haft, sechs davon bedingt, verurteilt. Der Schuldspruch war bereits rechtskräftig.Im Falle einer Verurteilung drohen dem Angeklagten zehn Jahre bis lebenslange Haft.

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