Die Hotspots waren dieses Mal wiederum Tirol, Oberösterreich und die Steiermark.
Besonders heftig erwischte es das oberösterreichische Innviertel. Gebäude wurden überflutet, Bäume stürzten um und Straßen wurden zerstört. Ein 45-Jähriger wurde sogar von den Fluten mitgerissen.
Muren
Sintflutartige Regenfälle und heftige Gewitter mit Hagel und Sturm lösten erneut Chaos in weiten Teilen Österreichs aus.
In Tirol standen die Feuerwehren stundenlang im Einsatz. Vor allem in Flaurling, Polling und Zirl waren mehrere Straßen, Häuser, Keller und Gärten betroffen. In Kössen gab es sogar etliche Erdrutsche.
In der Steiermark gingen fast zeitgleich sechs Muren ab und rissen Autos mit. In Salzburg musste die Murtalbahn gesperrt werden.
Aufräumen
Die Helfer hatten zwar noch in der Nacht mit den Aufräumarbeiten begonnen, diese sind aber noch lange nicht abgeschlossen. Besonders hart traf es die oberösterreichische Landwirtschaft: hier beträgt der Schaden 1,7 Mio. Euro.
Tornado
Indessen steht fest, dass ein verheerender Sturm, der am Donnerstag der Vorwoche in NÖ tobte, ein „waschechter“ Tornado war. Er erreichte bis zu 220 km/h.
Auch für diese Woche gibt es Unwetterwarnungen.