Auf Zebrastreifen

Rettungssanitäter fuhr Fußgängerin nieder

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Mit Blaulicht gefahren. Doch 40-jährige Bregenzerin wollte Straße überqueren.

Ein 31 Jahre alter Fahrer eines Rettungswagen des Roten Kreuzes hat in der Nacht auf Sonntag in Bregenz eine Fußgängerin auf einem Schutzweg niedergegestoßen. Der Rettungswagen war angeblich mit eingeschaltetem Blaulicht, aber ohne Folgetonhorn unterwegs zu einem Einsatz. Die Frau wurde rund vier Meter weit auf den Gehsteig geschleudert und musste ins Spital eingeliefert werden.

Die Rettung war gegen 23 Uhr nach Hörbranz gerufen worden. Der Unfall ereignete sich auf dem Weg dorthin auf der L 190 zwischen Bregenz und Lochau. Die Frau - eine 40-jährige Bregenzerin - war vom Bodenseeufer gekommen und wollte auf der Höhe des Strandbads "Milli" die Straße queren. Nach Angaben der Polizei hatte der Sanitäter eine Vollbremsung eingeleitet, die Frau aber dennoch in der Mitte des Schutzweges seitlich erfasst.

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