21-Jährige starb im Badezimmer

Tod durch Handy war ein tragischer Unfall

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Freundin verrät, was wirklich passiert sein soll

Bisher gingen alle davon aus, dass die 21-jährige Jasmin W. aus Dornbirn am Sonntag vor zwei Wochen in der Badewanne lag, das Smartphone in der (nicht geerdeten) Steckdose angeschlossen hatte und leichtsinnigerweise telefonierte, spielte oder WhatsApp-Nachrichten schrieb -als ihr das Handy entglitt und unter Wasser geriet. Dabei erlitt die passionierte Poletänzerin einen tödlichen Stromschlag. Eine Freundin von Jasmin -die in einem Beautysalon in Hohenems arbeitet -behauptet hingegen, dass die Verstorbene noch gar nicht in der Badewanne gewesen war, sondern sich gerade das Wasser einließ.

Stand Opfer neben der Badewanne und griff nach?

Tatsächlich hing das Handy am Ladekabel an der Steckdose (und möglicherweise hätte die 21-Jährige es beim Baden dann weggetan), doch durch eine ungeschickte Bewegung fiel das Smartphone - während "Jassi" noch neben der Wanne gestanden sein soll -ins Wasser. Doch statt den Raum zu verlassen und die Sicherung rauszunehmen, um so gefahrlos das Handy aus dem Wasser zu holen, soll sie ref lexartig nach dem Smartphone in der Wanne gegriffen haben.

Aufgrund der fehlenden Erdung erlitt Jasmin einen Stromschlag von 230 Volt (bei üblichen Steckdosen und Ladegeräten) und bis zu 100 Milliampere. Die junge Vorarlbergerin fiel ins Wasser -und starb. Ein tragischer Unfall.

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