Intim Waxing

Chronik

Waxing-Lady mit Wut-Posting auf Facebook

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In einem Facebook-Posting lässt Katja Wagner ihrer Wut freien Lauf.

Wenn es nach dem Arbeitsinspektorat geht, soll Intim-Waxing im Schönheitssalon von Ex-Miss Katia Wagner (28) in der Wiener City künftig mit Blick ins Freie und damit einsehbar durchgeführt werden – hieß es zumindest noch vor kurzem.

Auch wenn der Arbeits­inspektor inzwischen Kompromissbereitschaft signalisiert, ist die Causa bis in die Politik vorgedrungen. Für Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner ist sie gar zur Steilvorlage geworden. In Richtung Kanzler Kern sagt er noch im Jänner: „Wir brauchen eine Generalreform des Arbeitsschutzrechts. Worauf warten? Das Problem ist erkannt, lösen wir es rasch.“

Doch was hat sich seither getan? Fragt man Katja Wagner – dann wenig. Es wurde sogar noch schlimmer. In einem Facebook-Posting verschafft sich Wagner jetzt Luft und wettert erneut gegen Behörden und Regierung. „Liebe Freunde, lasst' Euch nicht verarschen: alles bleibt beim Alten. Kein Plan A, kein Plan B, einfach nur same shit.“, so die verärgerte Unternehmerin auf Facebook.

Zwar ging man offenbar von der Forderung nach einer „Sichtverbindung ins Freie“ ab, doch die Kontrolleure fanden offensichtlich weitere Verstöße gegen das Arbeitsrecht. Zumindest suggeriert uns Wagners Wut-Posting dies: „Leider hat sich das Thema auch nicht wider Erwarten lösen lassen. Ganz im Gegenteil, wir freuen uns, verkünden zu können, dass sich die Anzahl an Auflagen, die an uns gestellt werden, nun mehr als verdoppelt hat. Komischerweise wird allerdings keine "Sichtverbindung ins Freie" mehr gefordert, aber sonst quer Beet, alles, was die Arbeitsstättenverordnung so zu bieten hat.“

Das ganze Posting lesen Sie hier. 

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