"Er sprach von politischer Message"

Anwalt Blaschitz übernimmt Terror-Fall

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Qaeser A. will mit dem IS nichts zu tun haben und auf eigene Faust agiert haben.

 

Heute wird Qaeser A. (42) dem Haftrichter vorgeführt. Gegenüber seinem Anwalt Wolfgang Blaschitz gab er an, nichts mit dem IS am Hut zu haben. „Er sagte zu mir, dass er kein Unterstützer des IS ist und auch sonst keine radikalen Ansichten hat. Als wir über die Züge sprachen, sagte er, dass es sich um eine ‚politische Message an die deutsche Regierung‘ gehandelt habe.“

Allerdings stellte die deutsche Polizei nach den Attentaten ein Bekennerschreiben und eine Fahne des IS sicher. Blaschitz fügt noch hinzu, dass es noch viel zu früh sei, um Genaueres sagen zu können.

In den kommenden Tagen wird Blaschitz der Akt zugestellt werden. Auch ein Dolmetscher wurde bestellt, da Qaeser A. sehr schlecht Deutsch spricht.

Fix ist: Der Prozess wird ihm in Österreich gemacht.

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