Tödlich verunglückt

Drama um Sohn von ÖFB-Legende

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Barchef Alex Weber von der „Blumenwiese“ verunglückte mit seinem Motorrad tödlich.

Wien. Tiefe Trauer in der Wiener Society: Mit Alex Weber starb einer der bekanntesten Barkeeper („Blumenwiese“) nach einem tragischen Verkehrsunfall. Der 38-Jährige kam in der Nacht zum Donnerstag gegen 4.15 Uhr auf der A23 (Südosttangente) mit seinem Motorrad von der Fahrbahn ab und krachte auf Höhe der Abfahrt Gürtel gegen einen Fahrbahnteiler. Alex Weber starb noch an der Unfallstelle.

Auch in Fußballer-Kreisen ist die Trauer groß. Der Barkeeper, der zum Unglückszeitpunkt auf dem Weg nach Hause war, war der einzige Sohn von Ernst Weber, einer Legende beim Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB). Der Senior war von 1996 bis 1999 Teamchef der U-21-Auswahl, trainierte anschließend die Frauennationalmannschaft. Seinen größten Erfolg feierte Ernst Weber als Coach des damaligen Zweitligisten SC Krems, mit dem er den ÖFB-Pokal gewann. 2011 ging ein Schock durch den ÖFB. Ernst Weber starb, er soll sich das Leben genommen haben. Sein einziger Sohn Alex litt bis zuletzt unter dem Verlust, auch wenn er dennoch als lebenslustig galt. Auf seiner Facebook-Seite trauern Freunde um ihn.

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