Kurzstrecken mit Pkws werden mehr

Kurzparkzonen bringen mehr Verkehr und Geld

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Parkpickerlbesitzer finden leichter Parkplätze und fahren öfter im Bezirk. 

Wien. Die MA 18 (Stadtentwicklung) gab eine Studie im Auftrag der Stadt heraus, aus der hervorgeht, dass ein Drittel der Parkplätze in Währing und 40 Prozent der Stellflächen in Favoriten nicht belegt sind. Das führt dazu, dass beispielsweise jene, die ein Parkpickerl haben, schneller Plätze finden und das Auto somit auch öfter verwenden.

Die Pendler sind nicht mehr das Hauptproblem. Jetzt verursachen Menschen aus den Bezirken den Verkehr. Und das ganztags. Pendler kamen meist in der Früh, ließen das Auto den ganzen Tag stehen und waren abends weg.

Einnahmen explodieren. Egal, welche Maßnahme zu weniger Verkehr verhilft – geldmäßig gibt es ­einen klaren Gewinner: die  Stadt. Machten Parkeinnahmen 2010 erst 66 Millionen Euro aus, so waren es 2018 schon 120 Millionen Euro. 
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