Wien

Mariahilfer Straße ist jetzt eine Großbaustelle

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Bye-bye Testbetrieb: Seit Montag wird die Mariahilfer Straße zur Fuzo umgebaut.

Jetzt wird es ernst mit der neuen Flaniermeile. Seit Montag sind die Bauarbeiter am Werk: Die Gehsteige in den Fußgänger- und Begegnungszonen werden geschliffen, in der Fußgängerzone weicht der Asphalt Pflastersteinen. Außerdem wird die Straßenbeleuchtung erneuert und WLAN installiert. Umgebaut wird in drei Etappen:

  • Bis August werden die ­Begegnungszone zwischen Schottenfeldgasse und Zieglergasse sowie die Fußgängerzone zwischen Andreasgasse und Neubaugasse umgebaut.
  • Ab August bis 14. November folgen der zweite Teil der Begegnungszone ab der Zieglergasse und der zweite Teil der Fußgängerzone von der Neubaugasse bis zur Kirchengasse.
  • 2015 wird die „innere“ Begegnungszone bis zum MQ umgemodelt.
  • Verkehr. Während der Arbeiten bleibt die MaHü für Fußgänger über Korridore begehbar. Für Radler und Autos gibt es abschnittsweise Sperren. Die „MAHÜ App“ (Gratis für Android und iPhone) informiert über Baufortschritte und Ausweichrouten. Die Linie 13 A fährt wie gehabt.

"Keine Entschädigungen für Handel"
Ein Polit-Hickhack zwischen Wirtschaftskammer-Chefin Brigitte Jank und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) überschattete die Party zum MaHü-Spatenstich am Montag. Die Wirtschaftskammer fordert Entschädigungen für Umsatzeinbußen der Geschäftsleute während der Baustelle. Vassilakou will stattdessen durch Werbung mehr Kunden auf die MaHü holen.

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