Güterkähne trieben mit Heck im Strom

Sabotage! Schiffe auf Donau losgelöst

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Die Wasserpolizei handelte rasch, drückte die Kähne ans Ufer und bannte die Gefahr.

Gefährliche Situation am Dienstagnachmittag auf der Donau beim Handelskai (Wien-Brigittenau).

Ein bislang unbekannter Saboteur hatte sich gegen 15 Uhr am helllichten Tag an der Uferbefestigung zweier Güterkähne zu schaffen gemacht und die 1.000 Tonnen schweren Schiffe teilweise losgelöst.

Güterkähne Donau
© LPD Wien

Heck brach aus

Die jeweils 72 Meter langen und acht ­Meter breiten Kähne trieben daraufhin mit dem Heck im Strom. Passanten, die ihren Augen kaum trauten, riefen umgehend die Exekutive.

Polizeiboot

Beamte der Landesverkehrsabteilung, Polizeiinspektion Handelskai und Wasserpolizei rückten mit dem Polizeiboot „Wien“ an. Es gelang ihnen, die Güterkähne wieder Richtung Ufer zu drücken, provisorisch zu befestigen und die Gefahr für andere Boote zu bannen. Vom Täter fehlt jede Spur.

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