Verbotene Religions-Events

Iran betreibt Hass-Zentrale mitten in Wien

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Trotz Verbots läuft das Islamzentrum in der Richard-Neutra-Gasse auf Hochtouren.

Floridsdorf. Schon vor zwei Jahren deckte ÖSTERREICH auf, dass auf einem Grundstück der iranischen Botschaft in der ­Richard-Neutra-Gasse in Floridsdorf eine illegale Moschee betrieben wird.

Das Mullah-Regime schickt jetzt laut ÖSTERREICH vorliegenden Einladungen in einer Telegram-Gruppe wieder seine Hassprediger aus. Mitten in einem Gewerbebetrieb gehen sie auf Propaganda-Tour für die frauenverachtenden Ayatollahs – obwohl dort religiöse und schulische Veranstaltungen laut einem Spruch der Baupolizei Wien untersagt sind.

Neuer Schmäh mit einer gemeinnützigen GmbH

Deswegen wird laut Imam-Ali-Sprecher Hosain Bakhsh dort auch offiziell eine gemeinnützige GmbH namens Imam Ali betrieben, die mit dem Religionsverein nichts zu tun habe und deren Eigentümer Montazeri Moghaddam Mahmoud (42) ist.

Khomeini-Gedenken. Wie dann die Einladung an die „lieben Schwestern“ zu erklären ist, die am 7. Oktober um 10 Uhr zur Zeremonie des Nodbah-Bittgebets eingeladen sind, bleibt offen. Ebenso eindeutig eine religiöse Veranstaltung ist „Die segenreiche Zeremonie des Komeil-Bittgebets zusammen mit Lehrrezitationen und Tajweed“. Diese wurde am Donnerstag, 6.Oktober, „eine Stunde vor dem Maghribgebet“ abgehalten. Highlight des Jahres war eine Trauerfeier für Ayatollah Khomeini, den verstorbenen Revolutionsführer des Iran, am 4. Juni.

Frauenhasser. Während die ganze Welt Sanktionen gegen die brutalen Frauenhasser in Teheran verhängt, schaut Österreich – wieder einmal – ganz dezent weg.

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