Auf A23

Wiener Polizei gingen Schlepper ins Netz

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Acht Iraker wollten mit Hilfe von Landsleuten nach Deutschland.

Ein Schlepperauto mit acht irakischen Migranten, darunter ein Kleinkind und zwei Jugendliche, ist in der Nacht auf Samstag auf der Wiener Südosttangente (A23) in einen Unfall verwickelt gewesen. Einer der Flüchtlinge erlitt laut Polizei eine Rippenfraktur, die übrigen sowie drei mutmaßliche Schlepper blieben unverletzt.

Der Wagen, ein laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer mit den insgesamt elf Irakern völlig überbesetzter Opel Zafira, ist mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen. Das Ziel war eigentlich Deutschland. Die Schlepper hätten ihnen in Ungarn das Angebot gemacht, sie für einen vierstelligen Betrag - rund 1.000 Euro - pro Person durch Österreich und über die Grenze zu bringen.

Die Migranten stellten Anträge auf internationalen Schutz. Unter ihnen befand sich auch ein drei Jahre altes Kind. Die drei mutmaßlichen Schlepper im Alter von 26 bis 50 Jahren wurden inhaftiert

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