Kickl prüft kritische Stellungnahmen

1,50 € für Asylwerber: Streit um Umsetzung

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Innenministerium prüft jetzt, was passiert, wenn Gemeinden sich nicht an den Plan halten.

Die Begutachtung für die umstrittene Lohnkürzung für Asylwerber ist am Ostermontag abgelaufen. Ob man am Plan festhält und wie mit Ländern und Gemeinden verfahren wird, die sich nicht an den neuen Stundenlohn von 1,50 Euro halten, wollte das Innenministerium vorerst nicht kommentieren. Man evaluiere erst die Stellungnahmen, hieß es aus dem Büro von FPÖ-Minister Herbert Kickl.

Acht von neun Bundesländern haben sich in einer Stellungnahme gegen Kickls Plan gestellt. Oberösterreichische und Vorarlberger Gemeindevertreter kündigten an, an den bisherigen höheren Stundenlöhnen festhalten zu wollen.

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