"Er zahlt 39 Euro"

Jetzt wehrt sich der Kurz-Friseur

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Nach der "Falter"-Story über angebliche Friseur-Rechnungen des Kanzlers redet Josef Winkler jetzt Klartext: "Glatte Lüge!"

„600 Euro für eine Friseur-Rechnung? Bei mir sicher nicht!“, ärgert sich Promi-Figaro Josef Winkler über die veröffentlichte Ausgaben-Liste der ÖVP. Seitdem der "Falter" behauptet hat, dass Kurz für Make-up und Hair-Grooming Kosten zwischen 300 und 600 Euro ausgeben würde, steht das Telefon bei Winkler nicht still. Der Friseur mit Salon am Wiener Judenplatz, bei dem Sebastian Kurz seit bereits 10 Jahren Stammkunde ist, lässt derlei Vorwürfe nicht auf sich sitzen.

„Herr Kurz ist langjähriger Kunde und kommt im Schnitt alle 3–5 Wochen zu uns. Er bezahlt für sein Haar-Service 39 Euro – wie jeder andere Kunde auch“, so Winkler. „Kurz will auch keinerlei Sonderbehandlung, sondern sitzt ganz normal im Salon. Sogar seine Leibwächter warten draußen“, meint der Promi-Friseur im ÖSTERREICH-Talk.

"Eine glatte Lüge!"

Die 600-Euro-Rechnung kann sich Winkler jedenfalls nicht vorstellen: „Seinen Haarschnitt bekommt Kurz immer bei uns. Zu dem von mir genannten Preis. Alles andere ist eine glatte Lüge“, macht sich Winkler Luft. Dass der Figaro auf Stammkunden wie Kurz setzt, zeigt sich auch darin, dass fast die gesamte Wiener Society seit Jahren bei ihm ein und aus geht.

R. Wastler

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