BUrka Nekkaz

Verbot ab 1. Oktober

Algerischer Millionär will alle Burka-Strafen in Österreich zahlen

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Dadurch will er alle muslimischen Frauen dazu auffordern, das Verbot zu missachten. 

Am 1. Oktober tritt nun auch in Österreich das Vollverschleierungsverbot in Kraft. 150 Euro Strafe drohen all jenen, die gegen das im Juni von SPÖ und ÖVP beschlossene Gesetz verstoßen.

Allerdings könnte es für verschleierte Frauen in Österreich gar nicht so teuer werden. Denn der algerische Geschäftsmann Rached Nekkaz will alle Strafen von muslimischen Frauen begleichen. Das berichten die „Servus Nachrichten um 19:20“ in einer Vorausmeldung. Er will die Frauen auffordern, das Verbot wissentlich zu missachten. „Ich adressiere meine Botschaft an alle Frauen in Europa und insbesondere an die Frauen in Österreich, die freiwillig die Burka tragen, ich werde immer da sein und die Strafen bezahlen“, sagt er in den „Servus Nachrichten 19:20“. Laut ihm soll auch die Sichtbarkeit der Religionen akzeptiert werden, wenn schon die Religionsfreiheit gilt, erzählt er gegenüber dem Sender. 

Der in Paris lebende Millionär zahlt bereits in Belgien, Frankreich, in den Niederlanden und in der Schweiz die anfallenden Burka-Bußen.  Laut eigenen Angaben hat er dafür bereits 300.000 Euro hingeblättert. 2010 gründete er die Organisation „Touche pas à ma constitution“ (Rühr meine Verfassung nicht an). 

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