Der neue Wissenschaftsminister

Ein Uni-Rektor in der Regierung

Teilen

Er trat einst bei den Grünen gegen Johannes Voggenhuber an.

Er tritt die Nachfolge von Beatrix Karl an. Karlheinz Töchterle (61), bisher Rektor der Universität Innsbruck, wird neuer Wissenschaftsminister. Seit 2007 hatte der studierte Philologe die Leitung übernommen, trotz mangelnder Erfahrung, wie Kritiker damals bemängelten.

Von 1992 bis 2007 war Töchterle Gemeinderat in Telfes im Stubaital, 1996 kandidierte er gegen Johannes Voggenhuber bei der Wahl um den grünen Spitzenkandidaten für die EU-Wahl. Trotzdem ist Töchterle parteilos. Der neue Wissenschaftsminister gilt als Verfechter der Studiengebühren. Spindelegger: „Er bringt die nötige Fachkenntnis mit.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

ÖVP-Team: Spindeleggers neue Mannschaft

Die Wissenschaftsministerin löst Bandion-Ortner ab.

Die NÖ-Soziallandesrätin folgt Maria Fekter im Amt.

Die jetzige Innenministerin wird neue Finanzministerin. Sie beerbt somit Josef Pröll.

Erst sollte er abgelöst werden. Doch nun ist fix: Er bleibt im Amt.

Da Karl ins Justizministerium wechselt, wird der Rektor der Uni Innsbruck neuer Wissenschaftsminister.

Der Chef der JVP - ein Wiener - soll Staatssekretär für Ausländerintegration werden.

Spindelegger soll durch ein Staatssekretariat entlastet werden - wie ÖSTERREICH in Erfahrung bringen konnte, soll Museumsquartier-Chef Wolfgang Waldner diesen Posten übernehmen.

Der alte und neue ÖVP-Klubobmann.

Mitterlehner bleibt im Amt.

Rauch folgt Fritz Kaltenegger, der die Politik verlassen hat.