Grenze wird erhöht

Einigung bei Pensionsanhebung

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Für Pensionen bis 3.300 Euro brutto wird es ein Plus von 2,7 Prozent geben

Montagabend um 19 Uhr trafen die Pensions-Verhandler im Bundeskanzler-Amt zusammen. Knapp zwei Stunden später war man sich einig: Bei Pensionen bis 3.300 Euro bekommen Rentner künftig 2,7 Prozent Erhöhung. Das betrifft alle ASVG-Pensionen und 90 Prozent der Beamten-Pensionen.

Von 3.300 bis 5.940 Euro ist eine Staffelung der Erhöhung von 2,7 bis zu 1,5 Prozent vorgesehen. Pensionen, die darüber hinausgehen, bekommen auch 1,5 Prozent dazu. Der Alleinverdiener-Absetzbetrag für Personen, die keine Kinder betreuen, kann künftig bis zu einer Pension von 1.750 Euro wieder geltend gemacht werden.

Kanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) hatten sich in die Verhandlungen eingeschaltet. Sie feierten einen Erfolg, denn auch die Beamten-Pensionen werden damit unter 3 Prozent bleiben. Die eben vereinbarte Schuldenbremse scheint Wirkung zu zeigen. Die Erhöhung um 2,7 Prozent kostet eine Milliarde Euro.

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