"Wer schützt uns eigentlich vor Erhard Busek?"

FP-Svazek kritisiert Erhard Busek nach Gastkommentar in der "Presse"

Teilen

FPÖ-Svazek: Erhard Busek betreibt in seinem Gastkommentar in der „Presse“ Realitätsverweigerung auf niedrigstem Niveau.

„Wenn man den Gastkommentar von Erhard Busek in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung „Die Presse“ liest, stellt sich die Frage: In welcher Welt leben Sie eigentlich, Herr Busek? Die Grenzkontrollen zu Slowenien als „eigenartig“ zu bezeichnen, ist ein klares Zeichen dafür, dass Sie Realitätsverweigerung auf niedrigstem Niveau betreiben.", richtet Marlene Svazek die Worte an Erhard Busek nach den Gastkommentaren in der "Presse".

In erster Linie kritisert die 26-jährige FP-Politikerin, dass die Migrationssituation extrem angespannt ist. Die griechischen Inseln sind weiterhin massiv überlastet und wöchentlich werden 1000 Personen auf das Festland überstellt.

"Bleiben diese Menschen dort wo sie sind? Nein, sie ziehen weiter! Sie ziehen Richtung Europa, Herr Busek! Der Innenminister hat dieses Problem erkannt, er nimmt seine Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern wahr und er wird mit der Verlängerung der Grenzkontrollen dem Sicherheitsbedürfnis der Österreicherinnen und Österreichern gerecht. Und was machen Sie, Herr Busek? Sie meinen die Regierungskoalition „bewegt sich auf Gefahren zu“ und beziehen sich dabei auf unseren Innenminister.", so Svazek weiter in einer Stellungsnahme.

Aufstockung der Polizei hat nichts mit Polizeistaat zu tun

"Eine Aufstockung der Polizei hat nichts mit einem Polizeistaat zu tun, sondern Innenminister Kickl kommt auch mit dieser Maßnahme dem Sicherheitsbedürfnis unserer Bürgerinnen und Bürger nach, denn eine ausreichende Polizeipräsenz garantiert Sicherheit und unsere Polizistinnen und Polizisten leisten hervorragende Arbeit.", so die FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.