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Gudenus auf oe24.TV

„Bei Afghanen viel Kriminalität zuhause“

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FP-Gudenus macht SPÖ verantwortlich

oe24.TV: Das fürchterliche Attentat schlägt jetzt politisch hohe Wellen. Warum?

Johann Gudenus: Vollkommen zu Recht! Denn das ist kein Einzelfall. Aufgrund der Zahlen sehen wir, dass bei den Afghanen viel Kriminalität zu Hause ist: 2016 führten sie bei den fremden Tatverdächtigen mit 40 %. Das sind die Früchte der Willkommenskultur seit dem Jahr 2015.

Oe24.TV: Der Messer-Attentäter Jafar S. ist mit dieser riesigen Flüchtlingswelle zu uns gekommen. Er wurde nicht registriert, hat sich freiwillig gemeldet, beantragte Asyl, dann wurde er registriert. Später meinte er, er fährt doch nach Hause. Dann ist er untergetaucht. Sind das auch Ihre Informationen?

Gudenus: Ja, und das Wort Chaos trifft zu, speziell 2015 war ein Asylchaos: eine völlig unkontrollierte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechts. Meistens sind es ja keine echten Flüchtlinge, sondern Glücksritter, die glauben, sie können sich sozial oder wirtschaftlich verbessern.

Oe24.TV: Der Messerattentäter war Teil der Drogenszene am Praterstern. Da gibt es viele Zeugen, die sich aufregen, dass er x-mal aufgegriffen wurde und er trotzdem nicht abgeschoben wurde …

Gudenus: Da wollen wir mit der neuen Bundesregierung nachschärfen. Denn als Faymann noch Bundeskanzler war, war Kern ÖBB-Chef und hat sich quasi als staatlicher Schlepper betätigt.

Oe24.TV: Warum wurde Jafar S. nicht abgeschoben?

Gudenus: Das ist genau die Frage, die es zu klären gilt. Herbert Kickl hat aber schon viele Maßnahmen gesetzt, um da und dort Verschärfungen umzusetzen. Wir stocken die Polizei auf, zum Beispiel am Praterstern. Ich selbst habe mir als Vizebürgermeister von diesem großen Konfliktzentrum ein Bild gemacht.

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