Wahlkampf-Abschluss

Hausbesuche statt Wahlplakate

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SPÖ verfolgte in diesem Wahlkampf eine neue Strategie.

Die SPÖ hat sich an den vereinbarten Plakatverzicht gehalten, verkündete SPÖ-Spitzenkandidat Peter Kaiser am Montag stolz bei seinem Wahlkampf-Abschluss und hat Plakate durch bisher 130.000 Hausbesuche ersetzt. Scharfe Kritik gab es erneut an der FPK und deren Ankündigung, die vorgeschriebene Wahlkampfkostenbegrenzung von 500.000 Euro nicht einzuhalten. Dem setzt allerdings BZÖ-Abgeordneter Stefan Petzner entgegen, dass die SPÖ selbst mehr Geld als angepriesen ausgibt, denn sie wirbt damit, durch ihren Plakatverzicht 250.000 Euro zu sparen und das sei laut Petzner „eine glatte Beschwindelung“, denn die SPÖ gibt gleich viel Geld aus wie alle anderen Parteien, mit dem Unterschied, dass sie es in Inserate und andere Werbeformen steckt.

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