Bis Ende 2011 stehen noch 60 weitere Heeres-Liegenschaften zum Verkauf.
Die zum Verkauf anstehenden Heeres-Immobilien haben bisher rund 47 Millionen Euro eingebracht. Davon erhielt das Verteidigungsministerium 45 Millionen Euro, die dem Ressort budgetär zur Verfügung gestellt wurden. Das geht aus einer parlamentarischen Anfragebeantwortung durch Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) hervor.
Ein Drittel verkauft
Die Liegenschaftsverkäufe wurden im Rahmen
der Heeresreform beschlossen. Mit dem Verkauf wurde die Sivbeg (Strategische
Immobilien Verwertungs-, beratungs- und Entwicklungsagentur) betraut. 30
Liegenschaften wechselten bereits den Besitzer, 60 stehen noch zum Verkauf
frei, heißt es in der Anfragebeantwortung. Diese sollen noch bis Ende 2011
verkauft werden.
Preisranking
Den Angaben des Ministeriums zufolge lagen die
bisherigen Erlöse mit rund 47 Mio. Euro mit drei Mio. Euro über den
Schätzwerten. Am meisten eingebracht hat mit 15,5 Mio. Euro das Amtsgebäude
Kleßheimer Allee in Salzburg, an zweiter Stelle liegt die
Prinz-Eugen-Kaserne mit 6,25 Mio. Euro. Den geringsten Erlös erzielte das
Materiallager Stegenwald in Salzburg, das für 500 Euro den Besitzer
wechselte.