Lüge bezichtigt

Klenk droht FPÖ-Vilimsky mit Klage

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Schon wieder bezichtigt ein FPÖ-Politiker einen Journalisten der Lüge. 

Der Streit zwischen der FPÖ und einigen Journalisten geht weiter: Bereits Strache hatte ein sogenanntes Meme verbreitet, das Wolf im Nachrichten-Studio zeigt. Dem Design und der Werbelinie des ORF nachempfunden lautete der Text dazu: "Es gibt einen Ort, an dem Lügen zu Nachrichten werden. Das ist der ORF." Im Kleingedruckten stand noch zu lesen: "Das Beste aus Fake News, Lügen und Propaganda, Pseudokultur und Zwangsgebühr. Regional und international. Im Fernsehen, im Radio und auf dem Facebook Profil von Armin Wolf." Mit "ORF - Wie wirr" wurde auch der Slogan des ORF verballhornt.

Der FPÖ-Chef entschuldigte sich mit einem Text auf Facebook bei Wolf. Jetzt schlägt Harald Vilimsky in eine ähnliche Kerbe wie sein Parteichef. Zuerst griff FPÖ-Politiker Vilimsky den "Falter" auf Twitter frontal an.  

 
Dann eskalierte der Streit zwischen dem "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk und Harald Vilimsky von der FPÖ.
 
 
Klenk droht nun mit einer Klage, so wie es Armin Wolf bereits gemacht hat. Der Streit zwischen der FPÖ und einigen Journalisten hat eine neue Komponente dazu bekommen. 
 
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