New York

Kurz & VdB auf UN-Mission

Teilen

Polit-Show bei Eröffnung von E-Auto-Unternehmen.

Ein kurzer Talk mit Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, ein Gespräch mit Irans Präsidenten Hassan Rohani, dazwischen Treffen mit den Außenministern von Libyen und Ungarn und als Highlight ein Kaffee mit US-Außenpolitiklegende Henry Kissinger. Keine Frage, die „kurze Wahlkampfunterbrechung“ von Sebastian Kurz – er ist seit Montag in New York, um an der UNO-Generalversammlung teilzunehmen – hat bereits in den ersten 24 Stunden viele schöne Wahlkampffotos gebracht.

Langes Händeschütteln mit Franzosen Macron

Der ÖVP-Chef besuchte gestern mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen auch die Eröffnung und hörte interessiert, wenn auch distanziert der ersten Rede von Donald Trump vor der UNO zu.

Mit Macron – dessen Bewegung er sich zum Vorbild genommen hat – konnte Kurz über „Veränderungen der UNO“ reden. Der Franzose – der eher SPÖ-Kanzler Christian Kern als „Freund“ ansieht – und der Österreicher sind einig, dass die UNO „gerade in Zeiten zunehmender internationaler Konflikte gestärkt werden“ müsse. In New York ist die Sorge unter den Politikern groß, dass Trump versuchen könnte, die UNO zu schwächen. Und natürlich schwebt auch die Angst „vor den stärker werdenden Spannungen mit Nordkorea“ über der UNO.

Heute wollen Kurz und VdB UNO-General António Guterres treffen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.