Max Zirngast

Kurz fordert sofortige Freilassung von inhaftiertem Journalisten

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Das Verhalten der türkischen Regierung sei "nicht akzeptabel".

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hält das Vorgehen der Türkei im Fall des inhaftierten Österreichers Max Zirngast sowie in anderen derartigen Fällen für "inakzeptabel". Als der Fall des Aktivisten und Journalisten Zirngast bekannt wurde, sei das Außenministerium sofort aktiv geworden, betonte Kurz am Mittwoch im Pressefoyer und sprach sich für dessen sofortige Freilassung aus.
 
"Ich habe eine klare Meinung, nämlich dass es in der Türkei viel zu viele Menschen gibt, die zu Unrecht inhaftiert sind", meinte der Kanzler angesprochen auf Kritik an mangelnder Hilfe für den Österreicher. Es gebe auf unterschiedlichen Kanälen Kontakt zur Türkei: "Wir erwarten uns ein rechtsstaatliches Vorgehen und das wäre meiner Meinung nach die sofortige Freilassung." Alle zur Verfügung stehenden Hebel würden genutzt, auch habe man die Unterstützung der europäischen Partner. "Das Vorgehen der Türkei in diesem und anderen Fällen ist inakzeptabel", stellte Kurz jedenfalls fest.
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