Wilder Polit-Streit

Landbauer kontert SP-Kritik an umstrittenem Asylquartier

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Landbauer: Fachabteilung des Landes befand Unterkunft in Greifenstein für 'in Ordnung'.

In der Causa Asylquartier Greifenstein (Bezirk Tulln) haben die niederösterreichischen Freiheitlichen am Freitag mitgeteilt, die Fachabteilung des Landes habe sich "erst gestern ein Bild von der Lage vor Ort verschafft und die Unterkunft für in Ordnung befunden". Die Kritik von Volksanwalt Günther Kräuter und SPNÖ-Klubchef Reinhard Hundsmüller sei "völlig fehl am Platz".

"Im Gegensatz zu den Sozialisten unternimmt Landesrat (Gottfried, Anm.) Waldhäusl alles, um unsere eigene Bevölkerung, unsere Kinder, unsere Töchter und Familien vor weiteren Übergriffen zu schützen", verteidigte der geschäftsführende niederösterreichische Landespartei- und Klubobmann, Udo Landbauer, seinen Parteikollegen. Die SPÖ stelle "das Wohl von Afghanen, Syrern und anderen Kulturfremden über den Schutz und die Sicherheit unserer eigenen Landsleute", meinte Landbauer in einer Aussendung. "Der Volksanwalt hat allem Anschein nach sein Parteibuch noch nicht abgegeben. Zudem sollte er wissen, dass das Wort Volk in der Bezeichnung Volksanwalt für die Vertretung des eigenen Volkes steht und nicht für Syrer, Afghanen und Iraker", so der Freiheitliche. Er bezeichnete SPÖ-Klubobmann Hundsmüller als "gemeingefährlichen Willkommensklatscher" und "Bedrohung für Niederösterreich".
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