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Interview auf oe24.TV

Nach Hammer-Urteil: Westenthaler attackiert Richterin

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Der ehemalige Politiker erhebt nach seiner Verurteilung schwere Vorwürfe.

Paukenschlag vor Gericht: Der ehemalige FPÖ- und BZÖ-Politiker Peter Westenthaler ist am Freitagabend wegen schweren Betrugs und Untreue als Beteiligter zu zweieinhalb Jahren teilbedingter Haft verurteilt worden. Zehn Monate wurden unbedingt ausgesprochen, 20 bekam der 49-Jährige unter Setzung einer dreijährigen Probezeit auf Bewährung nachgesehen.

Auf oe24.TV nahm Peter Westenthaler nur wenige Stunden nach dem Urteil erstmals Stellung. Dabei erhob der ehemalige Politiker schwere Vorwürfe und attackierte die Richterin. Diese „wollte von Vornherein eine Verurteilung“, so Westenthaler. Das Urteil sei „absurd und lächerlich“. Besonders störte Westenthaler auch die Tatsache, dass die Richterin sichtlich froh über den Schuldspruch war und während der „Schlussplädoyers am Handy gespielt hat“.

Westenthaler kann sich nicht erklären, dass ein Freispruch im ersten Prozess nun in der Wiederholung zu einer drastischen Strafe umgedreht wurde. Es „riecht nach politischer Beeinflussung“, so Westenthaler in oe24.TV. Dazu passe auch, dass der Ehemann der Richterin ein Mitglied der Grünen sei.

Video zum Thema: Peter Westenthaler zu seiner Verurteilung
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