Aus Rom und Venedig abgeholt

Rendi-Ehemann rettet 150 Österreicher

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Rund 150 Österreicher in Rom und Venedig sind am Freitag nach Wien ausgeflogen worden.

Rom/Venedig. Keine Linienflüge, keine Züge, keine Leihwagen, gesperrte Grenzen. Weil sich zuletzt bei der österreichischen Botschaft in Italien zahlreiche verzweifelte Landsleute meldeten, wurde jetzt ein AUA-Airbus A321 gechartert. Damit wurde nun eine wohl einzigartige Rückholaktion aus Italien gestartet.
 
Die Maschine mit Michael Rendi, Ehemann der SPÖObfrau und Chef des Bürgerservice im Außenministerium, Konsul Clemens Mantl, einem Arzt und Helfern vom Bundesheer flog am Freitag zuerst nach Rom. Wer sich via Hotline des Außenministeriums angemeldet hatte, konnte bis 12 Uhr am Airport Fiumicino zusteigen. Schutzmasken gab es an Bord. Der Arzt führte einen kurzen Gesundheitscheck (Fiebertest) durch.
 
Von Rom flog der Airbus nach Venedig, landete gegen 14 Uhr auf dem Marco-Polo- Airport in der Lagunenstadt. Auch hier konnten gestrandete Österreicher zusteigen: „Touristen, Ältere, aber auch Studenten“, sagte Außenministeriumssprecher Peter Guschelbauer zu ÖSTERREICH: „Jeder konnte mitfliegen, der sich früh genug angemeldet hatte.“
 

Nach Rückkehr 2 Wochen in Heim-Quarantäne

Check. Mitgenommen wurden österreichische Staatsbürger (Reisepass), aber auch deren Partner. Nach der Rückkehr in Wien-Schwechat am Freitagnachmittag mussten die Personen einen Corona-Check absolvieren und für zumindest zwei Wochen in Heimquarantäne. (wek)
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