EU-Vorsitz

Schengen-Raum wird am 21./22. Dezember erweitert

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Keine Grenzkontrolllen mehr zu Österreichs Ost-Nachbarn schon vor Weihnachten.

Die Grenzkontrollen zu neun ost- und südosteuropäischen neuen EU-Staaten sollen am 21./22. Dezember fallen. Wie die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft am Mittwoch in Brüssel mitteilte, werde sich der portugiesische Ministerpräsident Jose Socrates an diesen beiden Tagen bei "der Öffnung der Schengengrenzen" an Ort und Stelle dabei sein.

In die Schengenzone sollen Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien und Malta aufgenommen werden.

Ohne Zypern
Eine Sprecherin der Präsidentschaft erklärte, Socrates wolle dabei so viele neue Schengen-Mitglieder wie möglich besuchen. Das genaue Programm stehe werde derzeit vorbereitet. Zypern ist bei der nächsten Schengen-Erweiterung nicht dabei, ebenso wenig die erst heuer zur EU begetretenen Neulinge Bulgarien und Rumänien.

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