Mieten bis 2016 gestundet

Schulmieten: Heinisch kriegt Zinsen geschenkt

Teilen

Um Lehrergehälter zahlen zu können, bat Ministerin um Aufschiebung von Mietzahlungen.

Jetzt ist es fix: Um mit den Zahlungen der Lehrergehälter nicht in Rückstand zu kommen, bat Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek die Bundesimmobiliengesellschaft um eine Stundung der Mieten. Knapp 100 Millionen Euro – die eigentlich im Dezember fällig gewesen wären – verschieben sich dadurch in das neue Budgetjahr.

Keine Zinsen
Die gute Nachricht für Heinisch-Hosek: Zinsen werden für die aufgeschobenen Mietzahlungen keine fällig – das gab das Bildungsministerium jetzt in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung bekannt.

Woher die im März 2016 fälligen 100 Mio. letztlich kommen sollen, soll nun im Zuge der Bildungsreformgruppe geklärt werden.

(fis)

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.