Krisengipfel

Vorerst keine Einigung zwischen WGKK und Bund

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Beim Krisengipfel zur maroden Wiener Gebietskrankenkasse ist noch nichts herausgekommen - Nachfolgegespräche sind geplant.

Keine Einigung hat am Mittwoch ein Gespräch zwischen den Regierungsspitzen und dem Chef der Wiener Gebietskrankenkasse Franz Bittner über Möglichkeiten zur Sanierung der bankrotten WGKK gebracht. An den Verhandlungen waren auch SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und ÖVP-Vizekanzler Wilhelm Molterer beteiligt.

Weitere Gespräche nötig
Gusenbauer gab sich überzeugt, dass man das Problem gemeinsam bewältigen werde. Dass man die Liquidität der WGKK sichern müsse, stehe außer Streit. Bis zur nächsten Aussprache seien aber noch "eine Reihe von Arbeiten" zu erledigen. Laut Molterer steht man erst am Beginn einer Strukturdiskussion, es gehe um ein Gesamtkonzept.

Über mögliche einzelne Maßnahmen machte keiner der Beteiligten Angaben. Es wurde Stillschweigen vereinbart.

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